Profil Wirtschaft und Verwaltung


Im Profil Wirtschaft und Verwaltung wird der Schwerpunkt auf zwei Bereiche gelegt:

  1. Die Schüler erwerben anwendungsorientierte Computerkenntnisse, die ihre Chancen im Bewerbungsverfahren erhöhen und ihnen den Einstieg ins Berufsleben erleichtert
  2. Wirtschaftliche Grundsachverhalte und Fertigkeiten werden handlungsorientiert vermittelt

Anwendungsorientierte PC-Kenntnisse

Die Oberschule ist anerkanntes Testzentrum für den Europäischen Computerführerschein (ECDL). Die Schüler im Profil Wirtschaft und Verwaltung können, bereits ab Klasse sechs beginnend, Wissen in den folgenden Bereichen erwerben: 

  • Computer Grundlagen
  • Online Grundlagen
  • Textverarbeitung
  • Tabellenkalkulationen
  • Datenbanken
  • Präsentationen
  • IT Sicherheit

 

Dieses Grundlagenwissen wird in den Schuljahrgängen neun und zehn vertieft und befähigt die Schüler zum Erwerb des ECDL-Zertifikats. Dieser Nachweis ist europaweit anerkannt und wird inzwischen von vielen Unternehmen in der Ausbildung gefordert (z.B. Mercedes, VW-Coaching, Victoria-Versicherungen).

Neben dem Europäischen Computerführerschein ECDL können die Schüler auch bedeutende betriebswirtschaftliche Erkenntnisse (z.B. Aufbau und Struktur eines Unternehmens, betriebswirtschaftliche Leistungsprozesse) und  Elemente einer kaufmännischen Ausbildung (Verkaufsgespräche führen, Verwaltung im Büroalltag, usw.) erwerben.

Mit dem Erwerb dieser Kompetenzen steigen gleichzeitig die Einstellungschancen der Schüler im Bewerbungsverfahren um einen Ausbildungsplatz.

Schülerfirmenarbeit

Die Schüler, die sich für das Profil Wirtschaft und Verwaltung entscheiden, arbeiten in den Klassen sechs bis acht, zweistündig pro Woche in einer Schülerfirma.

Schülerfirmen sind in ihrem Aufbau mit einem kleinen Unternehmen zu vergleichen. Die Schüler planen, produzieren und verkaufen Produkte oder bieten Dienstleistungen an. Durch die Wechselwirkung von theoretischem und praktischem Handeln werden wirtschaftliche Grundsachverhalte vermittelt. 

Bei der Schülerfirmenarbeit treten aktuelle und reale wirtschaftliche Situationen auf, bei denen die Schüler weitestgehend selbstständig reagieren müssen. Die Lehrkraft nimmt die Rolle des Lernberaters ein. Dadurch wird problemorientiertes und situationsgerechtes Handeln der Schüler gefördert.